Ökologische Kamine - oder wie Sie Ihren Kamin ökologisch befeuern können. 

Was bedeutet es, in einem Kamin ökologisch zu brennen?

Ökologische Kaminverbrennung ist diejenige, die eine begrenzte Menge an schädlichen Verbindungen in die Atmosphäre abgibt Luftschadstoffe. Verbindungen wie Kohlenoxide (CO), Stickstoffoxide (NOx)Organische gasförmige Partikel (OGC) und Feinstaub (PM) können z. B. zur Bildung von Smog führen.

Bei der ökologischen Verbrennung wird die im Brennstoff enthaltene Energie so genutzt, dass möglichst viel der durch die Verbrennung von Holz gewonnenen Wärme zur Beheizung des Hauses verwendet wird, während möglichst wenig Wärme durch den Schornstein entweicht. (sogenannter nutzbarer Wirkungsgrad, der nach der neuesten, ab 2022 geltenden Ökodesign-Richtlinie der Europäischen Union über 75% liegen sollte). 

Es ist zu bedenken, dass diese Kauf eines ökologischen Kaminsdie alle europäischen Anforderungen erfüllt, ist erster Schritt um unseren Kamin umweltfreundlich zu betreiben. Wichtig ist auch seine angemessene und korrekte Verwendung im Alltag.

Keine Feuerstelle kann ohne die Hilfe des Benutzers eine ökologische Verbrennung durchführen.. Die korrekte Verbrennung durch den Nutzer beginnt bereits bei der Auswahl des Brennstoffs und des Lagerorts. 

Ist das Verbrennen von Holz ökologisch? Welches Holz sollte ich für den Kamin wählen? 

Brennholz

Die Wahl des Holzes ist für eine umweltfreundliche Verbrennung im Kamin sehr wichtig. Die erste und wichtigste Sache ist wählen. Hartholz. Nadelbäume haben einen sehr hohen Harzgehalt, so dass sie beim Verbrennen viel Rauch und Ruß erzeugen, der im Kamin und Schornstein verbleibt und schwer zu entfernende Flecken auf dem Glas verursacht.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes. Der von uns gewählte Brennstoff sollte weniger als 20% an Feuchtigkeit enthalten (innen nach der Aufteilung). Natürlich gilt: Je weniger, desto besser. Die von uns empfohlene Luftfeuchtigkeit liegt unter 15%. Holz für den Kamin sollte an einem trockenen, gut belüfteten Ort gelagert werden. 

Wenn wir im Kamin Holz mit einem Feuchtigkeitsgehalt von mehr als 20% verbrennen, ist unsere Verbrennung nicht nur unwirtschaftlich (solches Holz hat einen viel geringeren Heizwert, so dass viel mehr benötigt wird), ist es zusätzlich nicht-umweltbezogeneda bei seiner Verbrennung wesentlich mehr Schadstoffe und schädliche Verbindungen in die Atmosphäre gelangen. 

Welche Art von Holz im Kamin verbrannt werden soll wird das Beste sein?

Ein weiteres wichtiges Element, auf das Sie achten sollten ist die gewählte Holzart. Die verschiedenen Holzarten haben eine unterschiedliche Dichte, einen unterschiedlichen Heizwert, einen unterschiedlichen Preis und eine unterschiedliche Trocknungszeit.

Holz mit geringer Dichte und mittlerem Heizwert, das schneller trocknet, wie z. B. Birke, hat einen relativ niedrigen Preis in Bezug auf die Verbrennungsqualität. Birke brennt leichtund aufgrund seiner geringen Dichte geschieht dies recht schnell im Vergleich zu anderen Bäumen z.B. Eiche oder Hainbuche. 

An Eiche und Hainbuche zahlen wir etwas mehr, da diese Holzarten aufgrund ihrer hohen Dichte und ihres hohen Heizwerts länger zum Trocknen brauchen. Dies wiederum wirkt sich aus Diese Holzarten brennen viel langsamer und geben gleichzeitig viel mehr Wärme an den Raum ab als die bereits erwähnte Birke mit mittlerem Heizwert. 

Der letzte Faktor, der bei der Wahl des Brennholzes zu berücksichtigen ist, ist Größe der Holzbrocken. Dünne Holzscheite geben in kurzer Zeit mehr Wärme ab (sie brennen schneller), während größere Holzstücke über einen längeren Zeitraum weniger Wärme abgeben.

Natürlich muss darauf geachtet werden, dass die Stücke nicht so groß sind, dass die Brennkammer keine ausreichend hohe Temperatur erreichen kann.

Sprechen Sie im Zweifelsfall mit unseren Beratern:

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